Windpark-Ertragsanalyse

Windpark-Ertragsanalyse

Bitte beachten Sie bei der Eingabe, als Dezimaltrenner den Punkt zu verwenden, nicht das Komma.

Standortdaten

Name
mittlere Windge­schwindigkeit vm Info: Windgeschwindigkeit
m/s
mittlere Luft­dichte ρ Info: Luftdichte
kg/m3

Windpark

Windkraft­anlage
Anlagen-Nenn­leistung PN
kW
Rotor­durch­messer drotor
m
Anlagen­anzahl n
m
Feld­wirkungs­grad ηFeld Info: Feldwirkungsgrad
%
Verfüg­barkeit ηV Info: Verfügbarkeit
%

Wirtschaftlichkeits­parameter

Investitions­kosten
€/kW
Betriebs- und Wartungs­kosten
%/a der Investitions­kosten
Anlagen­nutzungs­dauer
Jahre
Diskontrate
%
Bitte beachten Sie: Wenn Sie oben "Eigene Angaben" ausgewählt haben, sollten Sie unten die Anlagenparameter anpassen, bevor Sie die Ertragsanalyse starten.
 
Logo
Anlagenkennlinie
Grafiktool: Highcharts.com

Anlagenparameter

1 m/s
kW
2 m/s
kW
3 m/s
kW
4 m/s
kW
5 m/s
kW
6 m/s
kW
7 m/s
kW
8 m/s
kW
9 m/s
kW
10 m/s
kW
11 m/s
kW
12 m/s
kW
13 m/s
kW
14 m/s
kW
15 m/s
kW
16 m/s
kW
17 m/s
kW
18 m/s
kW
19 m/s
kW
20 m/s
kW
21 m/s
kW
22 m/s
kW
23 m/s
kW
24 m/s
kW
25 m/s
kW
26 m/s
kW
27 m/s
kW
28 m/s
kW
29 m/s
kW
30 m/s
kW

Info: Windgeschwindigkeit

Für die Berechnungen bei der Windpark-Ertrags­analyse wird die mittlere Wind­geschwindig­keit in Nabenhöhe benötigt. Liegt die mittlere Wind­geschwindig­keit in einer anderen Mess­höhe vor, kann diese unter Angabe der Rauhig­keits­länge, die den Einfluss der Umgebung beschreibt, näherungs­weise auf die Nabenhöhe umgerechnet werden.

Höhe h1 über Grund
m
Rauhigkeitslänge z0
m
Windgeschw. v1 in h1
m/s
Nabenhöhe h2
m
Windgeschw. v2 in h2
m/s

Bei der Berechnung gilt folgender Zusammenhang:
v2 = v1 · ln (h2/z0) / ln (h1/z0)

Info: Luftdichte

Zur Berechnung des Leistungs­beiwertes (der von der Wind­kraft­anlage genutze Anteil der im Wind ent­haltenen Energie) wird die mittlere Luft­dichte benötigt. Diese hängt von der Umgebungs­temperatur und dem Luft­druck ab. Luft­druck und Luft­dichte sinken mit der Höhe des Stand­ortes. Hier können Sie die jeweilgen Einflüsse bestimmen.

Höhe h über NN
m
Luftemperatur ϑ
°C
Luftdruck p
hPa
Luftdichte ρ
kg/m3

Bei der Berechnung gelten folgende Zusammenhänge:
p = 1013 hPa · exp (-h / 8005 m)
ρ = p / 287 J/(kgK) / (273,15 K + ϑ)

Info: Feldwirkungsgrad

In einem Wind­park mit mehreren Wind­kraft­anlagen können sich die Anlagen gegen­seitig verschatten, das heißt in Wind­richtung hintereinander stehende Anlangen können sich gegenseitig den Wind wegnehmen. Dadurch reduziert sich die den einzelnen Anlagen zur Verfügung stehende Windleistung. Dies kann durch den Feld­wirkungs­grad berück­sichtigt werden. Die Berechnung des Feldwirkungs­grades ist aufwändig und kann nur mit entsprechenden Analyse­werkzeugen bestimmt werden. Steht ein genauer Wert nicht zur Verfügung, kann der Feld­wirkungsgrad hier grob abgeschätzt werden. Er ist mit einem möglichen sinn­vollen Wert vorbelegt.

Info: Verfügbarkeit

Durch Defekte und Wartungs­arbeiten kann es zu Ausfällen von Wind­kraft­anlagen kommen. Auch kann der Ertrag durch Planungsfehler, zu hoch prognostizierte Wind­geschwindig­keiten oder andere Unwäg­bar­keiten niedriger als erwartet aus­fallen. Diese Unsicherheiten können Sie hier im Parameter Verfügbarkeit berücksichtigen.

Erläuterungen zu den Berechnungen

Rayleighverteilung:
h(v) = π/2 · v / (vm2) · exp (-π/4·(v/vm)2)

Leistungsbeiwert:
cp = 2 · Pel / (ρ · Arotor · v3)

mittlere Leistung:
Pm = ηFeld · ηV · Σi ( P(vi) · h(vi) )

Jahresenergieertrag:
Ea = Pm · 8760 h

Volllaststunden:
hVollast = Pm / Pnenn · 8760 h

Alle Berechnungen und Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Ausführlichere Informationen zu Berechnung und Simulation von Wind­kraf­tanlagen befinden sich im Fachbuch Regenerative Energiesysteme.

Auch einen Klick wert:

Online-Tools zu regenerativen Energien und Klimaschutz
Online-Tools

Wer beispielsweise verschiedene Energieeinheiten ineinander umrechnen möchte, den Ertrag von Windparks oder den Sonnenaufgang bestimmen will, findet hier eine Lösung.

Medienbeiträge von Volker Quaschning
Medienbeiträge von Volker Quaschning

In verschiedenen Print-, Radio- und TV-Interviews nimmt Volker Quaschning Stellung zu aktuellen Fragen über die Energiewende und eine klimaverträgliche Energieversorgung.

Weltweite Elektrizitätserzeugung regenerativer Kraftwerke
Weltweite Elektrizitätserzeugung regenerativer Kraftwerke

Die weltweite Elektrizitätserzeugung regenerativer Kraftwerke steigt kontinuierlich an: Sie ist nun rund viermal so groß wie die der Kernkraft. Im Jahr 2023 konnte bereits über ein Drittel des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien bereitgestellt werden. Moderne Anlagen auf Basis von Wind und Sonne laufen bald der klassischen Wasserkraft den Rang ab.

Weltweit installierte regenerative Kraftwerksleistung
Weltweit installierte regenerative Kraftwerksleistung

Das Wachstum erneuerbarer Energien steigt kontinuierlich. 2023 haben erneuerbare Energien bereits einen Anteil an der weltweiten Kraftwerksleistung von 45 Prozent erreicht. Kernkraftwerke liegen dagegen nur noch bei 4 Prozent. Für wirksamen Klimaschutz muss der Ausbau erneuerbarer Energien aber noch weiter gesteigert werden.

Kohlendioxidemissionen in Deutschland
Kohlendioxidemissionen in Deutschland

Die Kohlendioxidemissionen in Deutschland sind im Jahr 2023 gesunken: Gutes Wetter und schlechte Konjunktur sind die Treiber. Doch schon für 2024 wird von einem erneuten Anstieg der Treibhausgas-Emissionen ausgegangen. Das Einhalten der deutschen Klimaschutzziele für die Jahre 2030 und 2045 ist derzeit unrealistisch.

Nach oben